Heimreise :-(

Am 18. April gings Richtung Miami Flughafen. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Stop beim kleinsten Posthaus der USA, wo zufällig auch ein Geocache versteckt war 🙂

Natürlich blieben wir kurz vor Miami noch im Stau stecken, da es die Amis tatsächlich fertiggebracht haben, 5 von 6 Spuren der Hauptverkehrsachse Richtung Flughafen zu sperren … mit 5 Minuten Verspätung haben wir den Mietwagen am Flughafen ab. Aber die Endabrechnung hatte einen Fehler, den wir nicht mehr korrigieren konnten. Danach gings vom Rental Center mit dem Miami Mover direkt in den Flughafen. Alles wäre in Ordnung gewesen, hätte Ian nicht seinen Rucksack im Miami Mover vergessen. Mit viel Glück bekam er ihn eine Stunde später wieder. Das Flugzeug hatte aus „administrativen Gründen“ Verspätung beim Abflug, was zur Folge hatte, dass wir den Anschlussflug von London nach Zürich natürlich verpasst haben. American Airlines war wenigstens kulant genug, so dass wir sofort Ersatztickets erhalten haben. Schlussendlich kamen wir müde und erschöpft in Zürich und wenig später zu Hause an.

Hier noch ein paar Impressionen vom Haus in Cape Coral.

Hab ich schon erwähnt, dass wir bereits mit der Planung für die Florida Ferien 2016 angefangen haben? Der Florida Virus lässt uns nicht mehr los 🙂

P.S. Die Mietfirma Alamo hat uns unterdessen den fälschlicherweise belasteten Betrag zurückerstattet. Ende gut, alles gut 🙂

 

Naples Zoo

Am vorletzten Tag gings nach Naples in den kleinen Zoo. Der hat uns gut gefallen, weil man merkt, dass er mit viel Herzblut gepflegt wird.

Nach dem Zoobesuch mussten wir ein letztes Mal shoppen gehen, da das Shoppingcenter nur 2 Minuten von hier entfernt war … Abercrombie und Co. warteten auf Ian 🙂

 

Matlacha

Matlacha, der Ort an dem die Künstler und die letzten Hippies noch zu Hause sind. Vor Ort angekommen, hatten wir wirklich diesen Eindruck. Farbige Häuser, Kunstausstellung etc. Uns hat es gut gefallen. Die Coconut Postcard konnten wir nicht verschicken, weil die Gallery geschlossen war und eine Malklasse Unterricht hatte. Wir haben uns kurz reingeschlichen und mit der Inhaberin geschwatzt und dann gings weiter ins Miceli’s, wo uns drei grosse Pizzen erwarteten.

Sanibel

Heute gings auf Sanibel Island. Es waren viele Leute unterwegs, so dass das parkieren problematisch war. Schlussendlich und nach 2 Touren rund um die Insel fanden wir in der Nähe des Leuchtturms einen Parkplatz. Die Insel, der Strand und das Wasser waren wieder herrlich, aber in Fort de Soto hat es uns besser gefallen.  Der Sonnenschirm mit dem Bohrdings hat übrigens auch nicht richtig funktioniert … wir mussten ihn ziemlich tief von Hand einbuddeln, damit er nicht wegflog.

Das Mittagessen wollten wir im Bubbleroom House einnehmen, leider war es geschlossen bzw. wir waren zu spät dran.

Abends gings dann ins RibCity, wo ich ein mehr als 30cm langes Babyback Rib verspiesen habe. Die Ribs waren soooo lecker und butterzart, man konnte das Fleisch einfach abziehen und der Knochen war nackt 🙂  Wow, ich war beeindruckt.

Fort Myers

Nach einem ausgiebigen Tag Shopping im Miromar Outlet Center zog es uns wieder mal an den Strand. Der Strand ist hier nicht mehr so schön wie weiter nördlich und die Parkplätze kosten 2$ pro Stunde, so dass wir hier nur ein wenig spazieren gingen.

Abends gings dann in Ford’s Garage, wo wir drei super Burger gegessen haben. Ach, mir schmeckt es einfach gut hier in Florida 🙂

Cape Coral

Am Sonntag haben wir zuerst mal so richtig ausgeschlafen. Super Betten, super Haus, super Pool, super Whirlpool. Was will man mehr? Kurz nach Mittag sind wir an den Hafen von Cape Coral gefahren und haben bei Fathom’s einmal mehr ein super Mittagessen verdrückt. Die vielen supers in meinem Blog scheinen diskret darauf hinzuweisen, wie gut es uns in Florida gefallen hat 🙂

Übrigens gab es am Hafen zwei Gratisparkhäuser. Da sollte sich unser Tourismus mal eine Scheibe von abschneiden … so kommen die Touristen doppelt gerne zum bummeln …

Weiterfahrt nach Cape Coral

Am Freitag waren wir noch in den Ellenton Premium Outlets ein wenig einkaufen 🙂 dort hat es uns sehr gut gefallen. Wenig Leute, viel Schnäppchen. Und wir haben nun wieder zwei Samsonite Koffer … die alten haben wir an das Bodenpersonal im Motel verschenkt …

Weiter gings an ein Geocaching Event im Lake Manatee State Park. Zwei Jahre zuvor waren wir schon mal hier. Es war wieder ein Genuss. Ian platzierten wir im Unterstand, der als Treffpunkt und für mitgebrachte Verpflegung zur Verfügung stand. Er konnte nicht mitgehen wegen seinem gebrochenen Zeh. Evelyn und ich machten uns auf die Suche. Diese Caches hatten es in sich, die muss man sich redlich verdienen. Es war sauheiss und fast alle Caches hatten eine Difficulty von mehr als 4 … also hiess es suchen, suchen und suchen. Evelyn’s Waden wurden herrlich mit Kratzern versehen im unwegsamen Buschgelände. Unterwegs lernten wir noch einige Leute kennen und manche Caches fand man gemeinsam im Rudel. Die Zeit verging wie im Flug und schon waren wir auf der Weiterreise nach Cape Coral.

Dort angekommen machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant zum Nachtessen. Bubba’s Roadhouse kam uns sehr gelegen und wieder mal landeten drei Steaks in unserem Mägen. In diesem Restaurant kann man übrigens Erdnüsse essen und die Schalen einfach auf den Boden werfen. Wehe, ich mach das mal zu Hause …

Sarasota, Shopping und Venice

Nach einem Beachtag legen wir sonnenbrandtechnisch immer einen Pausentag ein. Heute gings nach einem weiteren Ihop Frühstück Richtung Sarasota. Dort angekommen, sind wir Minigolf spielen gegangen. In der Anlage hatte es lebendige Alligatoren. Müsste nicht sein, wenn man mich fragt. Aber das Minigolf war schön und hat uns gut gefallen. Ian war das erste Mal (ohne Bescheissen) der Beste von uns Drei und wollte nicht mehr aufhören zu grinsen an diesem Tag. Sein Ego hatte fast keinen Platz mehr in unserem grossen SUV 🙂 Wir gönnen es ihm natürlich, er hat es redlich verdient. Viel zuviele gesundheitliche Probleme hatte er dieses Jahr schon zu überwinden, da darf es ruhig mal was Schönes geben.

Nach dem Mittagessen ging Evelyn zuerst mal wieder shoppen, während ich mich von meinem Cocktail passiv (sitzend auf einem Bänkli) erholte. Ian leistete mir Gesellschaft, obwohl er keinen Cocktail hatte … aber sein Zeh reklamierte, daher die Pause.

Gegen Abend fuhren wir nach Venice, wo wir eigentlich den Sonnenuntergang bei Sharky’s on the Pier verbringen wollten. Dort angekommen war eine nicht allzulange Warteschlange. Man teilte uns mit, dass wir mit ca. 30 Minuten Wartezeit rechnen müssten. Das war uns recht, da die Sonne noch nicht am untergehen war. Wir gingen am Pier spazieren und schauten den Fischern ein wenig zu. Der Beach selber war eine laute Baustelle. Zwei Stunden später hatten wir immer noch keinen Platz im Restaurant bekommen und fuhren ein wenig enttäuscht zurück nach Bradenton, wo wir uns im Longhorn Restaurant ein saftiges Steak reingezogen haben inkl. mega Dessert. Da hat Sharky Pech gehabt. Extra nochmals dorthin wird es uns käumlich ziehen. Und aufgrund der Baustelle wäre es  eh kein Hit gewesen, den Sonnenuntergang zu beobachten.

 

Fort de Soto

Gestern auf Ami Island war es schon schön. Aber heute wurde das Erlebnis von gestern locker geschlagen.

Zuerst kauften wir uns Strandstühle und einen (ersten) Sonnenschirm (weil nicht alle auf mich hören wollten) und fuhren nach Fort de Soto Park. Kostet zwar ein wenig Eintritt, aber was kostet heute schon nichts mehr?  Vor Ort angekommen, staunten wir nicht schlecht. Der Nordstrand war sowas von schön. Und das Meer erst. Paradiesisch! Wir genossen es in vollen Zügen.

Rund um uns herum waren lauter Kanadier, sogenannte Snowbirds. Die kommen jedes Jahr im November bis April nach Florida und überwintern hier. So könnte ich mir das Rentnerleben auch vorstellen 🙂

Auf dem Heimweg fuhren wir nochmals bei Walmart vorbei und kauften einen grösseren Sonnenschirm, den man quasi in den Strand reinschrauben kann, wenigstens theoretisch …

 

 

 

Ami Island und Shopping

Heute gings zum ersten Mal so richtig an den Strand. Leider ohne Fotoapparat … so musste das Handy für ein paar Aufnahmen ran. Ami Island ist wunderbar, eigentlich der Strand, der uns fast am besten gefallen hat. Keine Parkprobleme, man stellt das Auto einfach unter Bäume in den Schatten, falls es Platz hat … dann geht man ein paar Meter Richtung Meer und schon ist man im Paradies auf Erden. Bald war es uns aber zu heiss und wir hatten (noch) keine Strandstühle. Daher gings ab ins nächste Restaurant am Arsch der Welt (das nördlichste Restaurant auf der Insel). Dort genoss ich eines der besten Panachées der Welt plus einen guten Burger und die Welt war sowas von in Ordnung. Danach gings zum ersten Mal ein wenig shoppen.

Noch ein Wort zur Chauffeuse: Wir haben ihren Fahrstil überlebt. Wenn auch manches mal nur knapp … übrigens liebt sie U-Turns sehr 🙂