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Spontaner Kurztrip nach Ägypten

Da im Büro kurzfristig Umbauarbeiten stattfanden, buchten wir kurzerhand eine Woche Urlaub in Ägypten. Das Hotel Royal Albatros Moderna in Sharm El Sheik bot sich dafür an.

Wetter tagsüber anfang März immer um die 30 Grad, super !!
Am Ende eines Stegs konnte man farbige Fische sehen. Ideal zum schnorcheln. Im Vergleich zu Naama Bay gab es hier aber weniger Fische „direkt“ am Ufer.

Leider war Montezuma auch mit dabei … und ja, er hat den Dicken mit der roten Badehose erwischt … grummel grummel …

Das Hotel war im Grossen und Ganzen in Ordnung, es gäbe ein paar Kleinigkeiten, die man verbessern könnte … aber das Preis / Leistungsverhältnis stimmt.

Einziger Minuspunkt: Totales Chaos und doppelte Security Checks mit intensiven Bodychecks vor dem Abflug. Schlimmer geht nimmer!

P.S. Für die Geochache Statistik: Ja, wir haben unseren Pflicht-Geocache gefunden und zwar am Steg …

Sommerferien 2016

Das erste Halbjahr ist vorbei. Viel ist passiert, aber wenig davon war schön. Es ist ein richtig verschissenes Jahr.

So freut man sich tatsächlich noch mehr auf die Sommerferien, die wir dieses Jahr nicht gross geplant haben. Angedacht waren 10 Tage England. Wir wollten Ian nach deinen Sprachferien in England direkt abholen und noch ein paar Tage herumfahren. Da aber Ian nicht mit seinem Freund zusammenwohnen durfte, platzten die Sprachferien. So buchten wir halt spontan unsere Flüge um und reservierten für 10 Tage ein paar B+B’s in Cornwall. Kurz vor den Ferien verstarb leider noch ein guter Namensvetter von mir. May he rest in peace. We’ll never forget you, Jimmy ! Wie gesagt, es ist ein bitteres Jahr.

Die erste Nacht verbrachten wir in Paignton. Auf dem Weg zur zweiten Unterkunft besuchten wir Padstow und Newquay. Cornwall gefällt uns ausserordentlich gut. Nur die Strassen sind etwas eng …

Übernachtet haben wir zwei Mal in einem urchigen alten Haus in the middle of nowhere … called „The Waterwheel Inn“.  Super Zimmer, gutes Essen, aber mini Badezimmer. Ansonsten sehr empfehlenswert.

http://www.thewaterwheel.co.uk/

Wir besuchten einen speziellen Ort, das Eden Project. Wirklich schön gemacht. Wir können einen Besuch wirklich sehr empfehlen.

Eden Project, Cornwall

Letztes Jahr haben wir die Familie Martin aus Looe kennengelernt.
Genau, die mussten wir doch besuchen, wenn wir schon so nah bei Ihnen Ferien machten. Es war ein super Tag in Looe, den wir mit ihnen verbringen durften. Viel gelacht, zwei Geocaches gefunden und noch gut gegessen. Es war ein fabelhafter Tag. Besonders lustig war, dass der Kapitän der Bootsfahrt sich gewundert hat, warum wir nicht losfahren konnten am Anfang. Er meinte, vielleicht seien wir noch zu schwer … ich habe ihm dann das Seil gezeigt, an dem das Boot noch angebunden war … wir haben, wie gesagt, viel gelacht an diesem Tag 🙂

Nach diesem Tag ging es weiter ganz in den Westen nach St. Just, wo wir 4x übernachtet haben. Wir haben uns dort extrem wohl gefühlt. Ein super B+B, das wir jedem herzlich weiterempfehlen können.

http://www.wintarabotallack.co.uk/

Die B+b Besitzerin Linda hat uns perfekt informiert, was wir alles anschauen müssten in der Umgebung. Aus Zeitgründen konnten wir natürlich nicht alles machen, aber einiges konnten wir anschauen gehen. Cornwall ist wirklich wunderbar.

Zuerst fuhren wir zur Sennen Cove und wanderten bzw. spazierten wir nach Land’s End, dem südwestlichsten Punkt von England. Ein angenehmer Walk in fantastischer Umgebung bei bestem Wetter. Genial.

Nachdem wir wieder zurück zum Auto gewandert sind, gings weiter ins Minack Theatre. Infos zum Theater findet ihr mit diesem Link:

https://www.minack.com/

Unglaublich, was hier in den Felsen gebaut wurde. Das muss man mal gesehen haben. Die Stimmung der Theaterstücke, die hier immer noch aufgeführt werden, muss ganz speziell sein.

Und weiter gings zum Mousehole. Ein kleines Fischerdorf, das, wenn man die Touristen wegbeamt, den Charakter eines kleinen Dorfes gut erhalten hat. Wir würden bei einem erneuten Besuch St. Yves bzw. Padstow eher wieder besuchen als Mousehole.

St. Yves, allen bekannt als malerisches Fischerdorf. Vor Ort angekommen, kämpften wir um einen Parkplatz und das ziemlich weit vom Hafen weg. Dann gings rassig Richtung Hafen, kurz noch was getrunken und wieder zurück. Es war einmal … schöner hier früher. Das kann man getrost sagen. Trotzdem ist es immer noch einen Besuch wert. Achtung vor den Möwen … sagt nachher nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt …

Der letzte Ausflug in Cornwall führte uns zum südlichsten Punkt von England, dem Lizard Point. Die Strassen sind so eng, dass man nicht an entgegenkommenden Autos vorbeikommt, wenn man nicht ganz genau am Rand fährt. Hiermit kann ich bestätigen, dass Evelyn eine hervorragende Rückwärtsfahrerin ist, da ein entgegenkommendes Auto das am Rand fahren nicht beherrscht hat …

Zum Schluss verbrachten wir noch zwei Tage in Bournemouth und besuchten meine Tante Shirley und meinen Cousin Rob. Es ist immer eine Freude, die beiden zu treffen. Und Bournemouth bleibt für immer in meinem Herzen eine zweite Heimat.

Tja, das war schon alles. Es gibt noch soooo viel zu sehen in England.
Wir freuen uns jetzt schon auf ein baldiges Wiedersehen 🙂
Irgendwann …

 

Türkei Oktober 2015

Im Oktober 2015 flogen wir mit sehr guten Freunden nach Side, Türkei. Dort verbrachten wir 10 schöne Tag bei gutem Wetter und konnten uns gut erholen.

Kreuzfahrt im Mittelmeer

Vom 2. – 9.  August gingen wir kurzentschlossen auf eine MSC Kreuzfahrt ins  Mittelmeer. Gebucht haben wir das Ganze kurzfristig Mitte Juli. Es war eine neue, schöne Erfahrung. Wir sind sicher, dass es nicht das letzte Mal war, das wir auf eine Kreuzfahrt gingen.

Unser Kahn war die MSC Fantasia, ein Riesending von Schiff mit vielen vielen Bars und vielen Leuten. Man merkte aber deutlich, dass speziell im August viele Italiener in die Ferien gehen … vor allem beim Morgen- und Mittagessen am Buffet …

Start war in Genua. Es war sehr heiss.

Erster Stopp Neapel, wo wir Pompeji besuchten am Fusse des Vesuvs. Hier war es noch heisser.

Danach gings weiter nach Sizilien, wo wir zuerst einen Ausflug zum Ätna gemacht haben. Das hat uns sehr gut gefallen. Hier war es ein wenig weniger heiss.

Am Nachmittag gings weiter nach Taormina. Diese beiden Ausflüge waren für uns die Highlights dieser Kreuzfahrt und machten „Gluscht“ auf mehr 🙂  Hier haben wir auch den ersten Geocache auf italienischem Boden gefunden 🙂   Italien: check 🙂
Hier war es wieder heisser.

Nächster Halt war Malta. Hier waren unsere Gefühle gemischt. Einerseits die Altstadt und die Festung, die einem förmlich die Geschichte von La Valletta erzählen möchte, andererseits die touristischen Gegebenheiten, die fast ein wenig aufdringlich gewirkt haben. Nebenbei haben wir hier 2 Geocaches gefunden, aber die waren nicht wirklich schön … Malta: Check 🙂
P.S. Hier war es besonders heiss.

Nach Malta gings nach Palma, wo wir spät Abends angekommen sind. Eigentlich wollten wir nicht von Bord gehen, aber wenn ein Geocache nur 500m entfernt liegen soll, dann … also zogen wir los und kamen nach 1.5 Stunden schweissgetränkt wieder an Bord … ohne gefundene Geocaches, leider … unser Leid wurde an einer bzw. mehreren der vielen Bars ertränkt 🙂
Hier war es wahnsinnig feuchtheiss und das Abends!

Mitten in der Nacht gings weiter nach Barcelona, wo wir am Morgen ankamen. Was für eine spezielle Stadt. Mit dem Hop on Bus fuhren wir anderthalb Runden und machten dann auf der Ramblas Halt, bevor wir mit dem Taxi wieder zu unserem Schiffchen zurückfuhren. Und was haben wir auf der Ramblas gefunden? Dreimal dürft ihr raten 🙂  Spanien: Check 🙂
Die Hitze war dank der Busfahrt erträglich, aber es war trotzdem heiss.

Letzter Halt war Marseille. Dort gingen wir nicht von Bord, sondern genossen einen Tag am Pool und am Sonnendeck. Leider war der Wind dort so stark, dass Ian und ich ein paar Tage später krank im Bett lagen mit Bronchitis und so.

Am Schluss kamen wir wieder in Genua an. Dort liegt auch die gesunkene Costa Concordia, die dort auseinandergenommen wird. Nicht ein schöner Anblick zum Ende der Kreuzfahrt. Da kamen mulmige Gefühle auf, wenn man das Wrack sieht.

Fazit:
Eine Kreuzfahrt können wir allen herzlich empfehlen. Man kommt mit wenig Aufwand an mehrere Orte in kurzer Zeit und kann sich während den Transfers an Bord verwöhnen lassen. Die beiden Ausflüge, die wir in Neapel und Sizilien gemacht haben, waren sehr informativ und gut organisiert.

So, die nächsten Ferien stehen bereits in der Warteschlange. Anfang Oktober gehts ab in die Türkei. Mal schauen, was es dort zu entdecken geben wird 🙂

 

Heimreise :-(

Am 18. April gings Richtung Miami Flughafen. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Stop beim kleinsten Posthaus der USA, wo zufällig auch ein Geocache versteckt war 🙂

Natürlich blieben wir kurz vor Miami noch im Stau stecken, da es die Amis tatsächlich fertiggebracht haben, 5 von 6 Spuren der Hauptverkehrsachse Richtung Flughafen zu sperren … mit 5 Minuten Verspätung haben wir den Mietwagen am Flughafen ab. Aber die Endabrechnung hatte einen Fehler, den wir nicht mehr korrigieren konnten. Danach gings vom Rental Center mit dem Miami Mover direkt in den Flughafen. Alles wäre in Ordnung gewesen, hätte Ian nicht seinen Rucksack im Miami Mover vergessen. Mit viel Glück bekam er ihn eine Stunde später wieder. Das Flugzeug hatte aus „administrativen Gründen“ Verspätung beim Abflug, was zur Folge hatte, dass wir den Anschlussflug von London nach Zürich natürlich verpasst haben. American Airlines war wenigstens kulant genug, so dass wir sofort Ersatztickets erhalten haben. Schlussendlich kamen wir müde und erschöpft in Zürich und wenig später zu Hause an.

Hier noch ein paar Impressionen vom Haus in Cape Coral.

Hab ich schon erwähnt, dass wir bereits mit der Planung für die Florida Ferien 2016 angefangen haben? Der Florida Virus lässt uns nicht mehr los 🙂

P.S. Die Mietfirma Alamo hat uns unterdessen den fälschlicherweise belasteten Betrag zurückerstattet. Ende gut, alles gut 🙂

 

Bradenton und Baseball

Heute gings von Fort Lauderdale an die Westküste Floridas in die Gegend rund um Bradenton. Beim Kofferschleppen hat mich die Hexe gebissen, so dass ich einen richtig versch… Tag bzw. Tage eingezogen habe. Mit Wärmepflaster, Teufelskrallen-Salbe, und x Schmerztabletten gings auf die Reise. Vor der langen Fahrt tankten wir im Ihop noch ein wenig Energie. Lecker und sehr empfehlenswert 🙂

In Bradenton angekommen, stellten wir die Koffer im Motel unter und fuhren direkt weiter nach St. Petersburg, wo wir am Nachmittag unser erstes Baseball Spiel (und erst noch das Saison Eröffnungsspiel in der MLB) erleben durften. Das Coolste war, dass die wirklich ein Outback Steakhouse IM Stadion hatten. Warum haben wir das nicht im Joggeli? Das Spiel war, na ja, schon irgendwie lustig. Leider haben die Tampa Bay Rays gegen die Baltimore Orioles verloren. Jeden Tag müsste ich das nicht sehen, aber als Abwechslung würde ich nochmals hingehen.

Kleine Anmerkung zum Baseball Spiel:
Unsere Plätze im Stadion waren im Tampa Bay Rays Sektor. Die Clubfarbe ist blau. Wir trugen orange T-Shirts bzw. Hemden. Die Clubfarbe des Gegnerteams war … orange … 😉  Das hiess für uns: Fanshop der Tampa Bay Rays stürmen und T-Shirts kaufen 🙂

 

 

 

Florida 2015 – Lazarett auf Reisen

Am Karfreitag sind wir mit American Airlines von Zürich via London nach Miami geflogen. Der Flug war ein wenig turbulent, das Entertainment System der AA war ziemlich weit von  HDTV entfernt … aber wir haben es überlebt.

In Miami haben wir dann unseren Mietwagen, einen Chevrolet Equinoxe, abgeholt und sind nach Fort Lauderdale gefahren, wo wir die ersten 3 Nächte verbracht haben.

 

Sommerferien 2014

Im Sommer 2014 waren wir in England, Wales und Schottland unterwegs. Die Landschaften waren enorm faszinierend. Es war sicher nicht das letzte Mal, das wir Grossbritannien bereist haben.

Nördlich von Ullapool

Auch das Geocachen ist dabei nicht zu kurz gekommen. Wir waren aber nur „Genuss-Cachen“, die einfachen Tradis haben wir ganz british „links“ liegengelassen 🙂

In Ayr (und vorher in Wales) haben wir unsere Freunde von BüxdeLüx noch getroffen. Hat viel Spass gemacht 🙂

Fotos findet ihr hier: